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Aktives SEO beginnt mit der Keyword Liste
Zur Onpage Optimierung zählen alle Maßnahmen, die auf der Website gesetzt werden. Dies kann im sichtbaren Bereich aber auch im nicht sichtbaren Bereich sein.
Eine Keyword-Analyse ist das Ermitteln, die Selektion und die Bewertung möglicher Suchbegriffe die thematisch zu dem Angebot einer Website passen.
Die Keyword Analyse ist auch der Beginn der SEO Umsetzung. Hierbei muss es natürlich beachtet werden, welche Art von Keywords sinnvoll sind.
Das Ergebnis der Keyword- Analyse ist die Keyword-Liste.
Bei Keywords gibt es die Unterscheidung zwischen Short Tail – Mid Tail und Long Tail. Die Differenzierung liegt in der Genauigkeit der Treffer. Sie kennen das sicher von Ihren eigenen Recherchen. Um eine besondere Brille zu kaufen, werden Sie vermutlich nicht das Keyword „Brille“ benutzen. Sie werden Ihre Suchanfrage bestimmt verfeinern.
Vereinfacht gesagt, als Verkäufer hätte es daher keinen Sinn, sich auf das generische Keyword „Brille“ zu stürzen und auf Teufel komm raus zu optimieren. Ein Topergebnis wäre dabei auch eher unwahrscheinlich. Man sollte hier besser auf Mid Tail Keywords plus „Call to Actions“ (kaufen Sie jetzt, bestellen Sie gleich) setzen.
Beispiele der Abstufung von Keywords.
Keyword: Brille
Keyword: Sonnenbrille für Herren
Keyword: Sonnenbrille für Herren mit Sehstärke
Keyword: Sonnenbrille für Herren mit Sehstärke kaufen
Bei Beginn der Optimierung wird das Ranking der kompletten Keyword-Liste überprüft. Diese Daten werden für die Erfolgsmessung und die laufende Beobachtung des Rankings verwendet. Als Kunde können Sie so ständig die Fortschritte überwachen.
Die perfekte URL ist für Menschen und Maschinen gleichermaßen gut lesbar. Sie sollte dabei kurz gehalten sein und schon ein oder zwei Keywords enthalten. Ein nachträgliche Änderung einer URL auf eine SEO taugliche URL muss natürlich vorsichtig angegangen werden. Bei einer Änderung ohne Redirect würden sowohl externe wie auch die internen Links die Landingpage verlieren. Deshalb ist es unumgänglich 301 (Moved Permanently / Dauerhaft verschoben) Weiterleitungen einzurichten.
Auf diese Art behalten die Links Ihre Funktion und Google wertet die Seite nicht ab.
Eine SSL-Verbindung (Secure Socket Layer) ist eine verschlüsselte Netzverbindung zwischen einem Server und einem Client (Browser). Diese Art der Verbindung ist heute Standard und sollte kein Thema mehr sein.
Webseite ohne Verschlüsselung werden mehr und mehr nach hinten durchgereicht.
Wie auch bei SSL sollte man über Responsive Webdesign nicht mehr sprechen. Seit 1. Juli 2019 indexiert Google offiziell im Mobile-First Index. Das bedeutet nichts anderes, als dass Google aus Sicht eines Smartphones indexiert. Seit Gründung von Google betrachtete die Suchmaschine Webseiten immer aus der Desktop-Bildschirmsicht. Responsive Webdesign bedeutet, dass das Design sich verschiedenen Ansichten anpasst. Bei kleineren Bildschirmen rutschen die Elemente untereinander und die Navigation wird meist über ein Burger Menü ausgelöst.
Ein Test, ob die Seite Mobile-Friendly ist, gehört somit zu den ersten SEO Aufgaben.
Um es gleich vorweg zu nehmen, eine Webseite, die nur desktoptauglich ist, kann nicht optimiert werden. Sollte Sie eine solche Seite haben, die trotzdem (wegen ausreichend Content) gut Ergebnisse liefern, freuen Sie sich daran. Mittelfristig gibt es für Sie aber nur eine Richtung bei Google – nach hinten.
Snippet Optimierung gehört zwar zur Onepage Optimierung, hat aber keinen direkten Bezug zum Ranking. Die Snippet Optimierung richtet sich mehr an die Usability und Information. Das Snippet ist der „Schnipsel“ Text, der Ihre Webseite in den Suchergebnissen vorstellt.
Mehr zum Thema Snippet Optimierung.
Das Snippet setzt sich aus Title und Description zusammen.
Title:
SEO Snippet mit kurzen u. klaren Begriffen – gut formuliert
Description:
Erwecken Sie Aufmerksamkeit ► benutzen Sie Call to Actions wenn Sie verkaufen ◄ Sonderzeichen ziehen Blicke an ✅ zeigen Sie Ihren Brand
Bei der Offpage handelt es sich um die Öffentlichkeitsarbeit an Ihrer Website. Ja man kann es durchaus mit Public Relations vergleichen.
Schließlich möchten wir potenzielle Kunden und Interessenten und natürlich auch Google davon überzeugen, dass die Webseite ein hervorragendes Angebot bietet.
In erster Linie sind das Backlinks. Je höher die Reputation einer linkenden Webseite ist, desto stärker wirkt sich der Link dabei aus.
In Zeiten von Social Media kommt auch SEO nicht an den Plattformen vorbei.
Aber Achtung! Jetzt fröhlich Links in Facebook zu platzieren und auf einen Link Juice zu hoffen bringt nichts. Google wertet diese Links nicht.
Angenommen Sie möchten Ware in einem Ihnen unbekannten Onlineshop kaufen. Da Angebot ist gut und der Shop erfüllt alle Erwartungen. Sie möchten aber auf Nummer sicher gehen. Erfolgreiche Unternehmen sind eitel und möchten sich präsentieren. Das machen sie in Sozialen Medien. Dort werden Sie Einträge und vor allem Reaktionen darauf finden. Das kann Ihre Entscheidung zum Kauf beeinflussen.
Google macht es nicht anders. Die Suchmaschine beobachtet die Sozialen Netzwerke und wie dort auf eine Webseite reagiert wird (Likes, Shares). Diese Erkenntnisse fließen in die Bewertung ein.
Vor einigen Jahren betrachtete man externe Links (ausgehende Links) als gefährlichen Abfluss des Link Juice. Und tatsächlich gab man durch externe Links PageRank an die angelinkte Seite ab. Im Grunde ist es heute noch so, allerdings überwiegen hier eindeutig die Vorteile. Ein Link auf eine ähnliche oder verwandte Seite mit hoher Priorität wertet die eigene Seite auf. Allerdings müssen die Links mit Bedacht gesetzt werden.
Vom Text zum Seiten-Erlebnis
Der Begriff Content klingt sehr nach SEO Texten. Und natürlich gehören die SEO Texte zum Content. Allerdings haben sich die Texte und der gesamte Content einer erfolgreichen Website in den letzten Jahren erheblich geändert.
Konnte man früher mit einer gewissen Keyword-Dichte von 4-5% und 300 Wörtern schon zum gewünschten Ergebnis kommen, sieht das heute schon etwas komplizierter aus. Texte müssen eine gewisse Frequenz an passenden Begleitwörtern aufweisen. Die sogenannte Within-document Frequency ergibt zusammen mit der Inverse Document Frequency die WDF*IDF Analyse von Texten (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Within-document_Frequency).
Erst ein Zusammenspiel von Wörtern lässt Google eine Webseite richtig einordnen.
In einem Beispiel wird das hier etwas veranschaulicht.
Man kann nicht vorhersagen, was jemand mit dem Wort „Krebs“ verbindet. Erst einige begleitende Begriffe stellen innerhalb von Sekundenbruchteilen die nötigen Korrelationen im Gehirn her, um den Begriff richtig einzuordnen.
Sie werden schnell merken, welche Zusammenhänge hier bestehen:
Wasser, Lunge, Astrologie, Scheren, Horoskop, Tod, Meer, langwierig, Hummer, krank, Bach, gesund, Sterne, Gliederfüßer, Metastasen, launenhaft, Trauer, Fluss, See, kochen, Rückwärtsgang.
Mögliche Zuordnung:
Lunge, Tod, langwierig, krank, gesund, Metastasen, Trauer, Vorsorge
Astrologie, Horoskop, Sterne, launenhaft
Wasser, Scheren, Meer, Hummer, Bach, Gliederfüßer, Fluss, See, kochen
Aber natürlich haben Sie schon festgestellt, dass die Zuordnung nicht so eindeutig ist.
Denn „krank“ und „gesund“ sind z. B. Begriffe, die sowohl bei der Krankheit, wie auch beim Sternzeichen Krebs passen. Und natürlich kann auch das Krustentier gesund oder Krank sein.
Genau wie Sie, versucht auch Google einen Bezug zwischen den Begriffen herzustellen. Der Algorithmus erkennt Begriffe nach der Art und Häufigkeit der begleitenden Wörter. Ebenso lässt Google Erfahrungen von anderen Webseiten einfließen.
Spezielle Programme ermöglichen die Texterstellung mit Vorschlägen nach WDF*IDF. So können wir die richtigen Hammertexte für Sie erstellen.
H1 Überschrift – mit dem Main Keyword
H2 Überschrift
H3 Überschrift
H3 Überschrift
H4 Überschrift
H5 Überschrift
H2 Überschrift
H3 Überschrift
Die Hierarchie der Überschriften muss beachtet werden. Die Kennzeichnungen von H1-H6 erlaubt Ihnen eine genaue Struktur anzulegen. Diese Möglichkeit wird benutzt, um Google möglichst präzise durch die Seite zu führen. Auch diese Seite ist natürlich so aufgebaut.
Die richtige interne Verlinkung ist ein wichtiges Signal für Google. Ein Keyword, mit dem eine Seite verlinkt wird, hat gleich mehr Autorität.
Vom Text zum Seiten-Erlebnis
Text sollte nicht aussehen wie reiner Text. Kennen Sie einen Menschen, der sich schon mal die AGB seine Hausbank durchgelesen hat? Vermutlich schaffe das nur Anwälte.
Natürlich lesen wir auch lange Reintexte (z.B. bei Romanen). Aber für gewöhnlich ist unsere Aufmerksamkeitspanne sehr kurz. Speziell im Internet möchte man schnell und gezielt zur Information kommen. Da genügt oft schon der Blick auf einen langen Text ohne Struktur, um sich dagegen zu entscheiden.
Elemente, die einen Text auflockern sind unter anderem:
Hier gilt natürlich auch die alte Weisheit: In der Dosis liegt die Medizin.
Das Ziel ist der Long Click.
Google misst bei Suchanfragen die Zeit, die ein User auf einer Website verbringt.
Praxisbeispiel: Sie geben einen Suchbegriff ein und klicken auf das erste Snippet (Suchvorschlag). Innerhalb weniger Sekunden stellen Sie fest, dass der angebotene Inhalt nicht Ihrer Suchintension entspricht und klicken zurück zu Google.
Diese Gründe können vorliegen:
Google weiß nur, dass Sie mit der Seite nicht zufrieden waren. Der Algorithmus vermerkt das und bei häufiger Wiederholung wird die Seite nach hinten gereicht.
Sie möchten mehr erfahren? Rufen Sie uns an! Tel.: 07252 45072